- Bauherrschaft Schweizerische Bundesbahnen SBB. Projekte Region Ost
- Planungsteam IG LS Winterthur, Federführung dsp
- Leistungen Phasen 31 - 33 und 41 - 53
- Bearbeitung 2012 - 2022
- Baukosten ca. CHF 160 Mio.
Mit dem Konzept ZEB (Zukünftige Entwicklung Bahn) und Zürcher S-Bahn 4. Teilergänzung wird das Angebot im Fern- und Regionalverkehr im Raum Winterthur auf Dezember 2018 markant weiter ausgebaut. Um dieses Fahrplanangebot zu gewährleisten sind umfangreiche Infrastrukturmassnahmen erforderlich. Wesentliche Bestandteile der Massnahme sind zusätzliche und schnellere Fahrstrassen. Dies bedingt einen Totalumbau der kompletten Bahnanlagen im Ost- und Westkopf des Bahnhofs, den Einbau neuer Spurwechsel im Raum Tössmühle, die ost- und westseitige Verlängerung der Perronanlagen mit ergänzenden Perronächern im Osten, wie auch den Umbau der Gleisanlage im Bahnhof Grüze. Die gesamte Fahrleitungsanlage im Projektperimeter wird neu gebaut, wobei auch entsprechende, neue Fahrleitungsschaltposten realisiert werden müssen. Verbunden mit dem kompletten Neubau der Bahnanlagen im Bahnhof Winterthur müssen auch wesentliche Gleisunterbauanlagen neu erstellt werden und die gesamte Entwässerung- und Kabelrohranlage wird neu gebaut. Damit die neue Gleisanlage erstelle werden kann, sind umfangreiche neue Kunstbauten (Stützmauern, Brückenverbreiterungen, neue, unterirdische Perronzugänge, neue, unterirdische Notausgänge, eine neue Brücke über die Wülflingerstrasse für den Rad- und Fussgängerverkehr sowie Anprallschutzmassnahmen) erforderlich. Die gesamte neue Bahnhofanlage wird unter vollständiger Aufrechthaltung des Betriebs in zahlreichen Bau und Betriebsphasen im Zeitraum 2015 - 2018 um- und ausgebaut.